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BlogPost

Mittwoch, 28. Januar 2015

Rede von Dr. Eugen Drewermann vor dem Schloss Bellevue in Berlin (13.12.2014) *** "Was niemand auszusprechen wagt"



"Was niemand auszusprechen wagt"

Eugen Drewermann (* 20. Juni 1940 in Bergkamen) ist ein deutscher katholischer Theologe, suspendierter PriesterPsychoanalytiker und Schriftsteller. Er ist ein wichtiger Vertreter der tiefenpsychologischen Exegese und als kirchenkritischer Publizist regelmäßig in den Medien präsent.
Drewermann stammt aus einer gemischtkonfessionellen Bergmannsfamilie (Vater evangelisch, Mutter katholisch). Er legte 1960 sein Abitur am humanistischen Gymnasium Hammonense in Hamm ab. Von 1960 bis 1965 studierte er Philosophie in Münster undKatholische Theologie in Paderborn
1966 wurde er zum Priester geweiht und arbeitete als Studentenseelsorger und ab 1974 alsSubsidiar in der Gemeinde St. Georg in Paderborn. 
Ab 1968 ließ er sich in Göttingen in Neopsychoanalyse ausbilden und habilitiertesich 1978 in katholischer Theologie. Ab 1979 hielt er als Privatdozent Vorlesungen an der theologischen Fakultät Paderborn
Am 8. Oktober 1991 entzog ihm Erzbischof Johannes Joachim Degenhardt (1926–2002) die katholische Lehrbefugnis und im Januar 1992 die Predigtbefugnis. Im März 1992 folgte die Suspension vom Priesteramt. Ursache waren strittige Ansichten Drewermanns in Fragen der Moraltheologie und der Bibelauslegung. Drewermann ist als Schriftsteller, Redner, Psychotherapeut und als Lehrbeauftragter tätig.
Am 20. Juni 2005, seinem 65. Geburtstag, trat Drewermann aus der römisch-katholischen Kirche aus und gab dies in der Talks-Show "Menschen bei Maischberger" kurz vor Weihnachten 2005 der Öffentlichkeit bekannt.


"Was niemand auszusprechen wagt" -
Der Theologe Dr. Eugen Drewermann
Rede auf der Veranstaltung "
Friedenswinter vorm Schloss Bellevue Berlin" 13.12. 2014   

Mit einer tief bewegenden Rede begeisterte der Theologe Dr. Eugen Drewermann die zahlreichen Teilnehmer des Friedenswinter vorm Schloss Bellevue.

Drewermann kann bei der Beschreibung der Realität an manchen Stellen seine Tränen und seine Enttäuschung über den Verlauf der Geschichte in die Gegenwart kaum verstecken. Mit klaren und nachdrücklichen Worten beschreibt er das abhandengekommene Menschsein während der ersten beiden Weltkriege. Stehen wir heute wieder unmittelbar vor dem Abgrund der Geschichte?






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