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BlogPost

Mittwoch, 23. April 2014

1240 Forscher protestieren *** Studie über Genmais totgeschwiegen!



Heiße Debatten: 

1240 Forscher protestieren dagegen,
dass Séralinis GVO-Studie totgeschwiegen wird,
und fordern Wiederveröffentlichung


Christina Sarich


Eine Studie über die Schädlichkeit von genmanipuliertem Mais und dem Pflanzenschutzmittel Roundup muss wiederveröffentlicht werden. Das fordern über 1240 Forscher in einer Petition. Die Studie war zunächst vom Fachmagazin Food and Chemical Toxicology (FCT) veröffentlicht und später zurückgezogen worden. Der Aufstand der Wissenschaftler ist ein massiver Rückschlag für eine Branche, die qualifizierte Forscher daran hindern will, die Wahrheit über gentechnisch veränderte Organismen (GVO) zu veröffentlichen.
Die Forscher und anderen Befürworter wollen Elsevier boykottieren – »einen weltweit führenden Anbieter wissenschaftlicher Informationen« –, bis FCT die Studie erneut veröffentlicht. Die von Gilles-Éric Séralini et al. durchgeführte Studie war in wissenschaftlichen und nicht wissenschaftlichen Kreisen heftig debattiert worden.

Professor Gilles-Éric Séralini ist Biologe der Universität Caen und hat in einer Studie eindeutig nachgewiesen, wie schädlich GVO für die Gesundheit sind und dass landwirtschaftlich genutzte GVO ohne den Einsatz von Pestiziden nicht überlebensfähig sind. Diese Studie finden Sie hier.
»Wissenschaftliche Beweise zu unterdrücken, um kommerziellen Nutzen daraus zu schlagen, sollte strafrechtlich verfolgt werden können. Die Tabakkonzerne sind damit nahezu 30 Jahre lang durchgekommen, bevor die Welt sich der Probleme bewusst wurde, und selbst dann waren die Reaktionen nicht ausreichend. Die epigenetische Reaktion der Pflanzen-DNS auf fremde Gene kann katastrophale Folgen haben. Hier sollte das Vorsorgeprinzip greifen. Wer die Forschung zensiert, spielt mit dem Leben der Menschen.«
Nachfolgend ein Auszug aus der Erklärung, mit der Elsevierdie Zurücknahme begründete:
»Die Zeitschrift Food and Chemical Toxicology zieht den Artikel ›Long term toxicity of a Roundup herbicide and a Roundup-tolerant genetically modified maize‹, der in dieser Zeitschrift im November 2012 veröffentlicht worden war, zurück.
Dieser Zurücknahme geht eine gründliche und zeitaufwendige Analyse der Veröffentlichung und der gemeldeten Daten ebenso voraus wie eine Untersuchung der Peer-Review zu diesem Artikel. Der Herausgeber wollte sich öffentlich vor Abschluss dieser Untersuchungen nicht äußern, die Autoren wurden über das Ergebnis in Kenntnis gesetzt.«
Séralini will weiter für eine Veröffentlichung seiner Studie kämpfen. Seiner Meinung nach wurde die Studie nur auf Druck von Interessengruppen zurückgezogen und weil die Ergebnisse der Untersuchung hohen Symbolwert für die Branche hätten. Firmen wie Monsanto, der Hersteller des Pflanzenschutzmittels Roundup, können nun auch weiterhin erklären, es habe noch nie eine Studie gegeben, in der die Schädlichkeit von GVO nachgewiesen wurde (obwohl dies in anderen Studien angedeutet wird). Das ist nachweislich falsch.

Kommentare zu Forschern, die zum Thema GVO totgeschwiegen werden, können Sie hier lesen. Einer der Kommentare zur Zurücknahme der Studie und dem versuchten Totschweigen der an der Séralini-Studie beteiligten Wissenschaftler fasst das Thema perfekt zusammen:
»Unsere amerikanischen Kinder waren gegen ihren Willen Forschungsobjekte für GVO, und die Zahl ihrer gesundheitlichen Probleme ist explodiert. Setzt sich die derzeitige Entwicklung in derselben Geschwindigkeit fort, wird in 20 Jahren jedes zweite Kind an Autismus leiden. In 13 Jahren werden allein die Ausgaben für die Behandlung von Diabetes den kompletten Gesundheitshaushalt der amerikanischen Bundesregierung aufzehren. Fertilitätsstörungen betragen in den USA mittlerweile 30 Prozent.
Bei diesem und vielen anderen gesundheitlichen Problemen ist ein Zusammenhang zu GVO und Glyphosat hergestellt worden. In ganz Amerika erleben Mütter, dass es ihren Kindern besser geht, sobald sie GVO absetzen – sei es bei Autismus, Allergien, Autoimmunkrankheiten oder Asthma.
Séralinis Studie war eine Warnung. Mütter sollten darauf hören und lieber das Motto ›Vorsicht ist die Mutter der Porzellankiste‹ beherzigen. Wir kämpfen dafür, dass GVO-Lebensmittel ausgezeichnet werden und dass die Menschen organisch und frei von GVO essen.
Es geht um die Zukunft unseres Landes und der Welt. Wir werden nicht aufgeben, denn die Liebe für unsere Kinder endet auch nicht. Séralinis unerschütterlicher Mut ist uns eine Stütze und wir loben seine Forschungsarbeit.« – ZEN HONEYCUTT
Warum wollte Monsanto diese Studie verschwinden lassen? Die Antwort lässt sich in einem einzigen simplen Satz zusammenfassen:
»Sie [die GVO] machen Tiere ernsthaft krank.«
Monsanto kann uns nicht ewig unterdrücken. Schließen Sie sich den Massen an, die Monsanto sagen: »Wir kennen die Wahrheit über eure vergifteten Feldfrüchte und wir lassen uns nicht länger unterdrücken.« Wenn sie wiederveröffentlicht wird, sollte Séralinis Studie überall Schlagzeilen auf der ersten Seite machen. Dann sollen die Biotech-Ganoven ruhig mal versuchen, die Nachricht ein zweites Mal unter den Teppich zu kehren.

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