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BlogPost

Mittwoch, 16. November 2016

Heute am Pranger *** ANGELA MERKEL - DU BIST RAUS!





ANGELA MERKEL - DU BIST RAUS!




Veröffentlicht am 15.11.2016

"Heute ist ein guter Tag für die Demokratie - wir sind nicht so blöd wie ihr dachtet - ihr Mainstream-Medien bekommt euern Krieg nicht & Trump will mit allen reden - und schießt nicht zuerst, wie ihr es euch gewünscht habt! VERSCHWINDET - packt eurer Koffer und macht euch vom Acker!

TEIL 4 AUS DEM GANZEN BEITRAG
TEIL 1 https://www.youtube.com/watch?v=BTmJn...
TEIL 2 https://www.youtube.com/watch?v=Jz8dF...
TEIL 3 https://www.youtube.com/watch?v=vpLlr...
TEIL 4 https://www.youtube.com/watch?v=TxQJ-...
GANZER BEITRAG https://www.youtube.com/watch?v=FdJAa...

Angela Merkel - Donald Trump, das Volk, die Politik und die Demokratie. "Angela Merkel - Donald Trump steht über Dir und hat Dir nicht zu gehorchen. Er wird mit ALLEN reden, und will nicht Deine Politik umsetzen - er ist nicht berechenbar - und wird DIR sagen, wo es lang geht - und nicht DU IHM! Kapierst Du das? Du und Deine Klientel a la Lobbyisten, Medien und Co können die Koffer packen und sollten sich so weit es geht verziehen. AUCH WIR wollen mit 'unserem' Staatsoberhaupt nichts mehr zu tun haben! Was die Amis können, DAS können WIR auch! WIR wollen Frieden - weder Krieg im Inland noch im Ausland. Wir wollen eine gesunde Wirtschaft - vor allem im Inland - für uns! Trump ist für alle eine Überraschung, und weil er nie in der Politik wirklich aktiv gewesen ist stehen die Chancen deutlich besser als sonst, dass eine bessere Politik kommt. Ich, Ken Jebsen, würde im Schlimmsten Falle sogar Dieter Bohlen als Kanzlerkandidat vorschlagen nur um Dich loszuwerden - besser machen als DU würde er es allemal! Du bist ...." Ken Jebsen ist wütend und froh zugleich. Wütend auf Angela Merkel, froh über die Überraschung in den USA - denn Clinton wäre für ihn die Katastrophe gewesen, weil dann auf jeden Fall alles so weitergegangen wäre wie bisher - und noch schlimmer - inklusive einem möglichen Krieg mit Russland.

Dienstag, 7. Juni 2016

Heute am Pranger *** Der IWF ist der Teufel in der Ukraine



Der IWF ist der Teufel in der Ukraine


"In der Ukraine gibt es keine Opposition" – 

Das gesamte Interview mit Vasily Volga

   


Pressekonferenz mit Vasily Volga (ALK)
Eindrücke vom Treffen mit Vasily Volga, Vorsitzender der ukrainischen Allianz Linker Kräfte. 
Heute hat Vasily Volga, der Parteivorsitzende der im März 2016 neugegründeten Allianz Linker Kräfte (ALK) in der Ukraine, den Deutschen Bundestag für ein längeres Gespräch mit anschließender Pressekonferenz besucht. Er berichtete über den derzeitigen Zustand in der Ukraine, seine persönliche Lage unter politischer Verfolgung sowie die politischen Ziele der ALK.
Seit dem durch den „Euromaidan“ vor etwa zwei Jahren veranlassten prowestlichen und antirussischen Regierungswechsel wird in der Ukraine eine stark antisoziale und repressive Politik betrieben, die schon jetzt zur massiven Verarmung von Millionen Ukrainerinnen und Ukrainern sowie zur rücksichtslosen Verfolgung oppositioneller, insbesondere linker Kräfte geführt hat. Seit 2014 sind in dem Land die Nebenkosten für Energie, Wasser und Miete etwa um das Zehnfache gestiegen während die Löhne und Renten um das Vierfache sanken, rund fünf Millionen Ukrainerinnen und Ukrainer in die Arbeitslosigkeit verfielen und die Sozialgesetzgebung radikal geschleift worden ist. Die ukrainische Volkswirtschaft, welche den russischen und zentralasiatischen Absatzmarkt komplett verloren sowie den europäischen nie wirklich hinzugewonnen hat, leidet unter einer schweren wirtschaftlichen Depression. Der Zahlungsausfall des Landes wird mit IWF-Krediten aufgehalten, die an weitere Sozialkürzungen und Privatisierungen gebunden sind sowie einer Aufgabe der finanzpolitischen Souveränität gleichkommen. Die ukrainische Verfassung schreibt im Falle von zu hoher zur Verarmung führender Inflation (wie es aktuell der Fall ist) vor dagegen zu steuern über die realen Löhne und Renten. Der IWF seinerseits hat der Ukraine jedoch eine Währungsabwertung, die zur Verbilligung der Lebenskosten geführt hätte, verboten. „Der IWF ist der soziale Teufel“, schloss Vasily Volga auf meine Nachfrage zu diesem Thema seine Überlegungen. 
Derweil sitzen im ukrainischen Parlament unterschiedliche Oligarchengruppen, die laufend die Pflichten der demokratischen Verfassung untergraben. So ernannte jüngst Präsident Poroschenko einen engen Vertrauten zum Generalstaatsanwalt, obwohl dieser keine juristische Ausbildung hat, was das Gesetz jedoch vorsieht. So veröffentlichte der Innenminister Awakow eine schwarze Liste, die tausende (auch internationale) kritische Journalistinnen und Journalisten samt Anschrift enthält zur Verfolgung durch rechte Kräfte. Denn zur Durchsetzung ihrer Politik arbeiten einige Oligarchen eng mit ultranationalistischen und neonazistischen Kräften zusammen, diese statten sie sogar als ihre de facto Privatarmeen aus und setzten sie zur Verfolgung oppositioneller Kräfte ein. Vasily Volga selbst ist vor laufender Kamera von Mitgliedern des neonazistischen Asow-Batallions verprügelt worden als er in Saporoschje eine Pressekonferenz abhalten sollte. Eine Anklage gegen die Täter wird von den Behörden nicht einmal zur Bearbeitung zugelassen. Das Bild, welches Vasily Volga von der Lage in der Ukraine zeichnete, unterscheidet sich gewaltig von der allgemeinen westlichen Berichterstattung. 
Die ALK setzt sich ob dieses Zustands in erster Linie für einen Frieden und die Rückeingliederung des Donbass in die Ukraine ein, um die Einheit und Souveränität des Landes wiederherzustellen und die Ukraine zu einem neutralen „multivektoralen“ Staat zu entwickeln, der eine Brückenfunktion zwischen der EU und Russland einnimmt statt geopolitisch zerrieben und ökonomisch zerstört zu werden. Auf dieser Basis zielt die ALK darauf ab, die Wirtschaft in der Ukraine wieder aufzubauen und mit dem Grundsatz der sozialen Gerechtigkeit das Lebensniveau der Menschen wieder zu erhöhen. Dafür fordert die ALK ein Soforthilfsprogramm für die mittlerweile 15 Mio. stark verarmten Menschen im Land. Ich denke diese Kraft gilt es zu unterstützen um des Friedens in der Ukraine und in Europa willen, gegen die aggressive Neoliberalisierung allen Lebens und für die Bewahrung von Rechtstaatlichkeit und Menschenrechten. 

Freitag, 3. Juni 2016

Heute am Pranger *** Niederlande: Bis zu 10 000 Euro als Willkommensgeschenk für Asylanten



Niederlande: Bis zu 10 000 Euro als Willkommensgeschenk für Asylanten


Udo Ulfkotte


Die Niederländer glaubten in den vergangenen Tagen zunächst an einen verspäteten Aprilscherz, als sie eine Nachricht lasen, die ihnen die Sprache verschlug. Doch es war kein Aprilscherz. Die niederländische Tageszeitung Brabants Dagblad gilt als seriös. Sie erscheint in den Regionen Brabant und Gelderland. Es ist eher selten, dass die Lokalgeschichten des Blattes internationale Aufmerksamkeit erregen. Doch derzeit verbreitet sich ein Artikel der Zeitung wie ein Lauffeuer in Afrika und dem Orient.
Unter der Überschrift »Vluchtelingen in Oisterwijk krijgen 10.000 euro shoptegoed (kaart)« erfuhren (nicht nur) die Niederländer zum ersten Mal, dass Asylanten jetzt aus Steuermitteln hohe Sonderzuwendungen erhalten, die es für ethnische Niederländer nicht gibt.

 
Stadt für Stadt zählt das Blatt auf, wie viel Geld es für Asylanten gibt, damit diese sich besser integrieren – in Oisterwijk sind es 10 602 Euro, in Bernheze, Schijndel, Veghel und Sint-Michielsgestel ist es etwas weniger (in Tilburg sind es »nur« 3182 Euro). Die Asylbewerber können damit ganz nach Belieben einkaufen. Ethnische Niederländer werden also vorsätzlich diskriminiert, weil sie solche Förderprämien vom Staat nicht bekommen.

Man muss dazu wissen, dass zwei Drittel jener Asylbewerber, die schon länger als fünf Jahre in den Niederlanden sind, nicht arbeitenund das auch nicht vorhaben. Sie werden ihr ganzes Leben dem Sozialsystem zur Last fallen, das sehen auch niederländische Professoren so. Und jene, die arbeiten, werden häufig vom niederländischen Staat für absurde Tätigkeiten finanziert. Ein Beispiel:

Die niederländische Regierung hat Mitbürger aus Eritrea, die nachweislich Mitglieder der in Eritrea regierenden diktatorischen Einheitspartei sind, als offizielle Übersetzer eingestellt. Und die sollen dann Gegner der eritreischen Regierung, die von dort in die Niederlande geflohen sind, dazubefragen, warum sie Asyl in den Niederlanden begehren. Das ist so, als ob Angela Merkel IS-Kämpfer einstellen würde, welche syrische Bürgerkriegsflüchtlinge in Deutschland nach dem Fluchtgrund befragen sollen.

Aber nicht nur in den Niederlanden müssen sich Asylanten fragen, ob die Behörden inzwischen nicht völlig durchgedreht sind. In Bad Hersfeld hat ein Richter gerade einen Afghanen, der ein neun Jahre altes Kind sexuell missbraucht hatte, als freien Mann aus dem Gerichtssaal ziehen lassen.

Das Urteil – neun Monate auf Bewährung – war selbst für den Asylanten so unfassbar milde, dass er sich gleich im Gerichtssaal beim Richter bedankte. Im Mekka Deutschland ist eben alles möglich. Und wahrscheinlich ist es auch nur noch eine reine Frage der Zeit, bis Asylanten auch in Deutschland Einkaufsgutscheine in Höhe von 10 000 Euro von der arbeitenden Bevölkerung gesponsert bekommen, damit sie sich gegenüber ehrlich arbeitenden Bürgern nicht so benachteiligt fühlen.

Copyright © 2016 Das Copyright dieser Seite liegt, wenn nicht anders vermerkt, beim Kopp Verlag, Rottenburg

Mittwoch, 1. Juni 2016

Heute am Pranger *** Sakrale Flüchtlingsromantik




Sakrale Flüchtlingsromantik



Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki vor seinem zum Altar umfunktionierten Flüchtlingsboot Foto: picture alliance/dpa

Der Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki vor seinem zum Altar umfunktionierten Flüchtlingsboot 
Foto: picture alliance/dpa
„Die Franzosen werden nicht eher aufwachen, als bis Notre Dame zu einer Moschee geworden ist.“ Dieser Satz stammt nicht von Marine Le Pen, sondern von Emile Cioran, dem vielleicht bedeutendsten Kulturkritiker des 20. Jahrhunderts.
Was Notre Dame für die Franzosen, das ist der Kölner Dom für die Deutschen. Noch läuten von den Türmen der beiden Kathedralen die Glocken. Aber unweit davon ertönt bereits der Ruf eines Muezzins über jener Großmoschee, die von Volker Beck, dem religionspolitischen Sprecher der Grünen jüngst zum neuen Wahrzeichen der Domstadt ausgerufen wurde. Noch steht in beiden Kirchen ein Bischofsstuhl statt einer Minbar, der Korankanzel. Aber wie lange noch?
Während Juden und Christen in nahezu allen Ländern, in denen sie eine Minderheit gegenüber den Muslimen darstellen, aufs Heftigste verfolgt werden, scheint deutschen Bischöfen beider Konfessionen derzeit keine Sorge brennender, als der Unbedenklichkeit der Islamisierung unseres Landes das Wort zu reden. So lobte der Osnabrücker Bischof Franz-Josef Bode jüngst unter der Schlagzeile „Muslime und Minarette gehören zu Deutschland“ den sich bei uns ausbreitenden Islam. Wir hätten nun „viel von den Muslimen, die herkommen, zu lernen“.
Flüchtlingsboot zum religiösen Fetisch erhoben
Dieses Lernprogramm ist auch dem Kölner Erzbischof Rainer Maria Woelki eine Herzensangelegenheit. Zum Fronleichnamstag ließ er eigens ein Flüchtlingsboot importieren, um es als Altar und Kanzel zu nutzen und damit die auch für die Kirchen äußerst lukrativen Flüchtlinge gleichsam heiligzusprechen: „Würde Jesus leben, säße er auch im Flüchtlingsboot“, heißt das neue Credo.
Dafür nahm der Kardinal sogar in Kauf, daß das zum religiösen Fetisch erhobene Flüchtlingsboot nur wenige Meter von jenem Ort entfernt aufgestellt wurde, an dem in der Silvesternacht, mehr als tausend Frauen vor allem durch Asylbewerber und Asylsuchende vergewaltigt, sexuell bedrängt, verletzt oder ausgeraubt wurden. So wurden die Opfer ein zweites Mal gedemütigt.
Parteien wie die AfD stellen eine Gefahr für solch sakrale Flüchtlingsromantik dar. Deshalb wurden sie auch zeitgleich mit dem Flüchtlingsbootimport vom Katholikentag verbannt. Die linksgrüne Intoleranz des Gutmenschenkatholizismus in Deutschland führt die doktrinäre Intoleranz der Inquisition nun nahtlos im Bereich des Politischen weiter. So wird der Ruf der Bachkantate „Wachet auf, ruft uns die Stimme!“ wirkungslos verhallen – bis es zu spät ist.
JF 23/16

Donnerstag, 26. Mai 2016

Heute am Pranger *** Deutschland schüttelt den Kopf über eine schweizerische SP-Aktion


Deutschland schüttelt den Kopf über eine  schweizerische SP-Aktion

Die Schweizer Sozialdemokraten sind jetzt noch einen Schritt weiter gegangen. Sie werben für ihre Parteiinteressen gezielt mit arabischen und albanischen Flyern. In den sozialen Netzwerken und Kommentarbereichen bei unseren Nachbarn ernten die Genossen für dieses Vorgehen überwiegend Kopfschütteln und offenen Spott.

»Das heißt also, die SP fördert jetzt schon, dass Eingebürgerte, die sich nicht integrieren wollen und nicht einmal die Sprache lernen und nutzen wollen, über das Schicksal der Schweiz befinden. Natürlich zusätzlich beeinflusst [davon], dass dies nach dem Gusto der SP sein wird! Und wo bleiben die Interessen der ›eigentlichen‹ Schweizer? Da schließe ich auch die Eingebürgerten, die sich integrieren wollen, als eigentliche Schweizer ein«, meint Urs S. via Facebook. Matthias L. aus Zürich merkt an: »Wenn man ihnen alles in ihrer Muttersprache serviert, verbessert sich die Sprachkenntnis unserer Sprache? Ein Widerspruch in sich und ganz klare SP-Logik.«

 

Reto W. äußert sich auch über Facebook:
»Wer diese Texte in einer Schweizer Landessprache nicht versteht, gehört nicht eingebürgert! So einfach ist das. Mit dieser Aussage gibt die SP ja zu, dass bei den Einbürgerungen massiv etwas schief läuft. Ein Grund mehr, diese Partei auf allen Ebenen zu boykottieren.«
Und Christoph L. aus Basel resümiert:

»Die SP Schweiz hat nun eindeutig bewiesen, dass sie jeden Bezug zu unserem Land verloren hat. (...) Wer es fertig bringt, Wahlempfehlungen in exotischen Sprachen zu veröffentlichen (...), arbeitet lustvoll daran, dass wir noch den Rest unserer nationalen Identität verlieren. Wenn’s so weitergeht, wird es die Schweiz in 30-40 Jahren nicht mehr geben.«
Wie Sie merken, verehrte Leser, hadern nicht nur wir Deutschen mit unserer politischen Klasse, sondern alle Bürger Europas.

Auch wenn die Mainstreammedien uns versuchen zu suggerieren, dies sei eine besonders böse, deutsche Eigenschaft.

Die Vorstöße der SPD ergeben nur einen Sinn, wenn man einen Schritt weiter denkt. Es scheint nur noch eine Frage der Zeit zu sein, bis die Genossen ein allgemeines Ausländerwahlrecht für Bundes- und Landtage einfordern.

Bereits jetzt dürfen alle Bürger anderer EU-Mitgliedsstaaten bei der Europa- und Kommunalwahl mit abstimmen, die in Deutschland einen Wohnsitz nachweisen können.

Mit dem nächsten Schritt wird sich dann die SPD mit der Mutter aller Flüchtlinge, Merkel, die Millionen Stimmen aus Arabien und Afrika aufteilen.

Sonntag, 15. Mai 2016

Heute am Pranger *** Die Politik von Angela Merkel (aus kanadischer Sicht)





Die ganze Welt erkennt die Wahrheit, nur das Deutsche Volk läuft lachend in die Kreissäge! Die gegenwärtige Politik von Merkel und ihrer Regierung ist dermaßen abstrus, dass man der deutschen Regierungsriege mittlerweile weltweit eine irreparable psychische Schädigung attestiert. Merkel sorgt mit ihrem Verhalten selbst im einwanderungsfreundlichen Kanada für Kopfschütteln und blankes Entsetzen. In einer Sondersendung spricht man bereits vom "Selbstmord des deutschen Volkes" und diskutiert den "Abschiedsbrief der Deutschen", den Merkel durch ihr unverantwortliches Handeln schon "unterschrieben" hat. Dieses Video ist ein weiterer absoluter Augenöffner.

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Donnerstag, 21. April 2016

Heute am Pranger *** Die Schreckensherrschaft der Innsbrucker Kinderpsychiaterin Maria Nowak-Vogl .




Die Schreckensherrschaft der Innsbrucker Kinderpsychiaterin 
Maria Nowak-Vogl
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Mann kann sich nur wundern, dass die Innsbrucker Kinderpsychiaterin Maria Nowak-Vogl ihre Tyrannei über einen so langen Zeitraum in der einstigen Kinderbeobachtungstation in Innsbruck mit autoritären und veralteten bzw. auch verwerflichen Methoden ausüber konnte. Maria Nowak-Vogl wurde 1998 pensioniert und ist inzwischen verstorben.

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Kinder mit Kuhspritze behandelt – Auch Vorarlberger betroffen

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Bis Ende der 1970er-Jahre hat die Psychiaterin Jugendlichen Epiphysan gespritzt.
      Bis Ende der 1970er-Jahre hat die Psychiaterin Jugendlichen Epiphysan gespritzt. – © dpa

Innsbruck, Rankweil – Tiermedizin gegen Sexualität – auch Vorarlberger Jugendliche litten in Tiroler Psychiatrie.


Tiermedizin gegen Sexualität


Die Innsbrucker Kinderpsychiaterin Maria Nowak-Vogl, die ihr anvertraute Mädchen mit dem Tierpräparat Epiphysan behandelte, um deren sexuelle Erregbarkeit zu dämpfen, war auch Sachverständige in Vorarlberg. Zudem wurden viele Vorarlberger Kinder in ihre Innsbrucker „Kinderbeobachtungsstation“ gebracht.

 

Auch aus dem Landeserziehungsheim Jagdberg. Epiphysan erzeugt ungeahnte Langzeitfolgen. Befürchtet werden u. a. Fehlgeburten. Das Mittel ist heute verboten. Diesen besonders düsteren Blick in ein noch nicht aufgearbeitetes Kapitel zerstörter Kindheit hat der Innsbrucker Historiker Horst Schreiber (51) eröffnet. Er hat sich mit der Kinderpsychiaterin Nowak-Vogl auseinandergesetzt, die zwischen 1954 und 1980 ihre Kinderbeobachtungsstation abseits der Universitätsklinik in einem eigenen Haus in Hötting führte.


Russ-Preis-Träger und Gerichtspsychiater Reinhard Haller (61) bestätigt: „Sie war damals die einzige Kinder- und Jugendpsychiaterin in Westösterreich.“


Ihre Methoden kamen erstmals ans Licht, als sich das Fernsehen 1980 für sie interessierte. Im Interview gab Nowak-Vogl, die 1998 verstorben ist, zu, das Mittel aus der Tiermedizin zur Vermeidung von Brunftverhalten bei Kühen angewandt zu haben. Nowak-Vogl demontierte sich mit ihren Aussagen vor laufender Kamera selbst.

 

So war die 15-jährige Christine 1978 zu ihr eingeliefert worden, weil sie bei ihrem Freund übernachtet hatte. Nowak-Vogl diagnostizierte sexuelle Verwahrlosung und spritzte dem Mädchen insgesamt zehn Ampullen des Hormonpräparats Epiphysan, das laut Nowak-Vogl ein Jahr lang auf den weiblichen Hormonhaushalt wirkte.

 

Dazu die Kinderpsychiaterin: „Das war mein spezielles Forschungsgebiet vor schon sehr vielen Jahren, dass man, man hat das aus irgendwelchen Gründen feststellen können, damit eine sexuelle Beruhigung erreichen kann.“


Hausordnung mit 300 Punkten


In ihrem Heim in Hötting, in dem sie jahrzehntelang schalten und walten durfte, herrschte ein strenges Reglement. Die Hausordnung umfasste 300 Punkte. Selbst das Aufsuchen der Toilette wurde bis ins Kleinste reglementiert. U. a. hieß es darin: „Das Morgenturnen ist an jedem einzelnen Tag Pflicht! Morgenturnen heißt Freiübungen – Gymnastik machen. Spielen ist dabei ausdrücklich verboten. 


Vor dem Lichtauslöschen müssen alle Kinder auf das Clo, ob sie wollen oder nicht.“ Und an anderer Stelle: „Privatbücher und Privatspielzeug, auch persönliche Puppen darf ein Kind bei uns nur dann behalten, wenn ausdrücklich darüber gesprochen worden ist.“ Öffentlichkeit schätzte Nowak-Vogl nicht: „Kein Besucher darf unser Haus anschauen, weder die Schul- noch die Gruppenräume.“ Nachgerade militärisch muten die Mahlzeiten an: „Es wird dringend gebeten, die Essenszeiten so kurz wie möglich zu gestalten und nicht aus Trägheit mit den Kindern sitzen zu bleiben.“


„Klingelmatratzen“


Die Fernsehjournalisten enthüllten 1980, dass in Nowak-Vogls Obhut Kleinkinder, die noch nicht sauber waren, in Spezialhosen gesteckt wurden, die am Rücken klingelten, wenn sie nass wurden, nicht zuletzt zum Spaß der anderen Kinder. Bettnässer schliefen auf „Klingelmatratzen“. Diese Matratzen verursachten ohrenbetäubende Geräusche, wenn Flüssigkeit austrat. Nowak-Vogl bezeichnete das, was diese Kinder erleben mussten, selber „als fürchterlichen Schrecken“. 


In ihren Augen hatten die Klingelmatratzen diagnostischen Wert, um erkennen zu können, ob die Ursachen des Nässens organischer oder psychischer Art wären. Obwohl die Zustände und ihr Medikamentenmissbrauch mit Epiphysan bereits 1980 bekannt wurden, blieb Nowak-Vogl weitere sieben Jahre lang Leiterin der Kinderpsychiatrie. Bei der Verleihung einer Ehrenprofessur hieß es, dass Nowak-Vogl „fachlich hinter zeitgemäßen Standards zurückliege, aber fleißig und engagiert sei“. 

Hartmann Hinterhuber (70), ihr Vorgesetzter in den Jahren 1984 bis 1987, schreibt ihre Methoden laut „Tiroler Tageszeitung“ einem „vergangenen Zeitbild“ zu. Er habe sie nie unterstützt. „Aber so weit weg vom damaligen Mainstream dürfte sie nicht gewesen sein.“ Immerhin sei sie 1972 von der geisteswissenschaftlichen Fakultät zur außerordentlichen Professorin ernannt worden. 


Der Innsbrucker Historiker Horst Schreiber sieht rund um die Tätigkeit der Innsbrucker Kinder- und Jugendpsychiaterin eine große Forschungslücke klaffen. In ihrer eigenen Dissertation habe sie beschrieben, „wie sie einen fünfjährigen Buben mit Röntgenstrahlen behandelt hat, um seine Wutanfälle in den Griff zu bekommen“. Wie viele Vorarlberger Kinder ihr anvertraut wurden, ist offen. Noch hat die Akten niemand gesichtet.


9 Kommentare

Ein Kommentar
beaverdam    09.02.2012 08:24

man stelle sich vor, bis 1987 !! röntgenstraheln bei 5-jährigen und das in einer dissertation, also von vielen abgesegnet !! aus heutiger sicht ein haarsträubendes verbrechen. kein wunder dass in einem heute noch eine seltsame skepsis aufkommt, wenn es um heime, erziehungsanstalten, psychiatrische anstalten usw. geht!! die klinik innsbruck, die immer so “führende institution” kommt hie und da gar nicht gut weg !! 


Die Schreckensherrschaft der Innsbrucker Kinderpsychiaterin Maria Nowak-Vogl.


33 Jahre Tyrannei an Kindern in Tirol

 

Die einstige Kinderbeobachtungstation in Innsbruck ist über Jahrzehnte ein Ort des Schreckens gewesen. Zu diesem Ergebnis kommt eine Expertenkommission, die die Machenschaften der damaligen und bereits verstorbenen Leiterin Maria Nowak-Vogl untersuchte.


Maria Nowak-Vogel

ORF – Maria Nowak-Vogl 


Nicht ganz zwei Jahre lang beschäftigte sich die Expertenkommission mit den Vorgängen an der einstigen Kinderbeobachtungsstation in Innsbruck und deren bereits verstorbener Leiterin Nowak-Vogl. Das am Montag präsentierte Ergebnis zeichnet ein düsteres Bild vom Umgang mit angeblich schwer erziehbaren Kindern und reicht weit über diese Beobachtungsstation hinaus.


Nowak-Vogl war Kopf eines landesweiten Systems


Über dreißig Jahre lang waren in Tirol – geduldet und gedeckt vom Land Tirol, der Kirche, den Medien und der Öffentlichkeit – schutzlose und hilfsbedürftige Kinder der Gewalt von Ärzten, Erziehern und Ordensfrauen ausgesetzt. Was ein ORF-Bericht 1980 erstmals an die Öffentlichkeit brachte, hat die Expertenkommission jetzt mehr als nur bestätigt.


Ausschnitt aus dem ORF-Bericht von Kurt Langbein:

Die zentrale Rolle in Tirol spielte mit Nowak-Vogl eine Psychiaterin mit einer Weltanschauung, die laut Kommissionsmitglied Horst Schreiber geprägt war vom Nationalsozialismus und konservativ katholischem Denken. Sie war in Westösterreich die einzige Person, die Kinder und Jugendliche begutachtete und behandelte. Sie allein entschied, ob Kinder in ein Heim mussten, in welches und wie lange. 3.650 Kinder aus ganz Westösterreich, Bayern und Südtirol waren ihr von 1954 bis 1987 ausgeliefert. Vielen davon habe sie direkt oder indirekt großes Leid angetan, zu diesem Schluss kam die Kommission.


Verwerfliche Methoden und Therapien


Die Kinderbeobachtungsstation in Innsbruck war alles andere als ein Ort der Hilfe. Es war ein Ort der Traumatisierung, Kinder wurden zum Objekt degradiert, mit Injektionen und Tabletten ruhiggestellt oder mit psychischer und struktureller Gewalt bestraft. Die Kinder hatten gar nie die Chance, etwas richtig zu machen, so Schreiber.


Es gibt Berichte, wonach besonders jähzornige Kinder von Nowak-Vogl mit Röntgenstrahlung behandelt und Bettnässer auf übelste Art und Weise bloßgestellt wurden. Waren junge Mädchen früh sexuell aktiv, verabreichte sie ihnen das Hormon Epiphysan. Auch wenn dieses Hormon – wie man mittlerweile weiß – keine gesundheitsschädlichen Folgen verursachte, war die Vorgangsweise Nowak-Vogls mehr als verwerflich. 


ORF-Bericht hatte Folgen


 Infolge des ORF-Berichts von Kurt Langbein verbot der damalige Direktor der Univ.-Klinik für Psychiatrie, Kornelius Kryspin-Exner, das Verabreichen von Epiphysan und setzte die repressive Hausordnung außer Kraft. Dennoch gelang es bis zur Pensionierung Nowak-Vogls 1987 nicht, deren „Fürsorgeregime“ zu beenden.


Weitere Forschung, Entschädigung offen


Die Expertenkommission, die von einem dunklen Kapitel in der Tiroler Geschichte spricht, brachte am Montag ihre Betroffenheit und ihr Bedauern zum Ausdruck. Dass dieses Kapitel nun öffentlich gemacht werde, sei in erster Linie im Sinne der Geschädigten wichtig. Es sei nunmehr öffentlich, dass ihnen großes Unrecht geschehen sei, so der Kommissionsvorsitzende Günther Sperk.


Die Kommission empfiehlt, dass auf Grundlage der Untersuchungsergebnisse weitere Forschungsarbeiten folgen. Das Land Tirol und die beiden Universitäten werden sich daran beteiligen. Ob es auch monetäre Entschädigung für die Geschädigten geben wird, darüber muss sich aufgrund der neuen Erkenntnisse das Land Tirol jetzt wohl den Kopf zerbrechen, heißt es seitens der Untersuchungskommission.


Stefan Lindner, tirol.ORF.at

http://tirol.orf.at/news/stories/2615477/


“Im Namen der Ordnung”


„Es geht um Praktiken des systematischen Quälens, Schlagens und der Erniedrigung, die in anerkannten Institutionen der Fürsorgeerziehung bis in die 1980er-Jahre ausgeführt wurden“, sagt der Innsbrucker Historiker Horst Schreiber (51). Mit seinem Buch „Im Namen der Ordnung“ widmet er sich als einer der ersten Wissenschaftler in Österreich dem Themenkomplex Heim­erziehung und weist darin eine systematische und strukturelle Missachtung der Menschenrechte nach. Für das Buch hat er mit vielen ehemaligen Zöglingen aus Tiroler Heimen lebensgeschichtliche Interviews geführt.


Schreiber, Horst, „Im Namen der Ordnung. Heimerziehung in Tirol“, StudienVerlag, Innsbruck 2010. Preis 19,90 Euro, Umfang 405 Seiten


http://www.vol.at/experimente-an-kindern-gedeckt/3166028


Siehe auch:
Kinder mit Tiermedikament niedergespritzt


Obwohl die Experimente an Kindern bekannt waren, wurde die Leiterin der Kinderpsychiatrie nicht abgesetzt.


http://www.tt.com/%C3%9Cberblick/Chronik/ChronikInnsbruck/4292937-6/kinder-mit-tiermedikament-niedergespritzt.csp

http://www.salzburg.com/nachrichten/oesterreich/chronik/sn/artikel/experimente-an-tiroler-kindern-mit-tiermedikament-3316/

http://www.heute.at/news/oesterreich/Grausame-Experimente-an-Tiroler-Heimkindern;art23655,657242


Historiker Schreiber: “Unter zehnjährige Mädchen wurden niedergespritzt”.


Nach den Vorwürfen mindestens eines ehemaligen Wiener Heimkindes, 1964 zu Therapiezwecken mit Malaria infiziert worden zu sein, werden ähnliche Anschuldigungen in Tirol erhoben. Auch hier soll es an zum Teil minderjährigen Heimkindern bis Ende der 1970er Jahre Experimente gegeben haben. “Hier sind Mädchen, einfach weil behauptet wurde, die onanieren oder sind sexuell übererregt, niedergespritzt worden, mit dem Epiphysan, von dem wir wissen, dass es gesundheitsschädliche Auswirkungen hat”, kritisierte der Historiker Horst Schreiber im ORF-“Ö1-Morgenjournal” am Mittwoch.


Sein Vorwurf richtete sich vor allem gegen die bereits verstorbene Maria Nowak-Vogl, bis 1987 Leiterin der Innsbrucker Kinderpsychiatrie.


Sie soll bis Ende der 1970er Jahre Epiphysan, ein Mittel aus der Tiermedizin zur Vermeidung von Brunftverhalten bei Kühen, angewandt haben. “Weil sie einen Kreuzzug führte gegen die Onanie und gegen sexuelle Übererregtheit”, meinte Scheiber, Initiator und Mitglied der Heim-Untersuchungskommission in Tirol.


http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/tirol/Experimente-an-Kindern-mit-Tiermedikament/55581805


 Das triebhemmende Medikament Epiphysan, das Nowak-Vogl den Mädchen injizierte, wurde in der NS-Zeit bei Tieren ausprobiert.

Siehe: Max, Süß, Versuche mit Epiphysan zur Unterdrückung der Brunst bei Abmelkkühen, Diss. Berlin Univ. 1944


http://www.erinnern.at/bundeslaender/tirol/unterrichtsmaterial/heimerziehung-und-die-kinderpsychiatrie


Zur Person:

Maria Vogl wurde am 9. April 1922 in Kitzbühel geboren. Sie war das dritte von insgesamt vier Kindern des Richters Dr. Alfred Vogl und seiner Ehefrau Maria. 1967 heiratete sie den Psychiater Johannes Heinz Nowak und führte fortan den Namen Nowak-Vogl. Sie starb am 23. November 1998 in Innsbruck. Ihr Vater war NS-Jugendrichter am Sondergericht in Bozen.

(Anmerkung: interessant, der tat ja in meiner Gegend sein unheilvolles Werk)

(Anmerkung: da braucht es nicht zu wundern, dass sie auch der NS-Ideologie anhing).


Nach der Matura an der Oberrealschule für Mädchen in Innsbruck 1940 und ihrem Studium der Medizin, das sie zu einem erheblichen Teil während der Zeit des Nationalsozialismus absolvierte (1941-1947), war sie seit Juli 1947 als Gastärztin und ab August 1949 als Hilfsärztin an der Psychiatrisch-Neurologischen Universitätsklinik Innsbruck tätig.


http://www.heimerziehung.at/kinder-und-jugendpsychiatrie/maria-nowakvogl

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Gruß Hubert


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